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Venedig als sogenannte Wasserstadt, seine Geschichte und die tausendjährige lokale Kultur haben sich auch von den engen Beziehungen zum Hinterland genährt, heute Verwahrer einer historischen, gesellschaftlichen, künstlerischen und naturalistischen Erbschaft.
Diese zu entdecken ist ein wahres Erlebnis. Der San Giuliano Venice ist der ideale Ausgangspunkt, um die schönsten Fahrtrouten dieses Hinterlandes auszunutzen.
Der Park San Giuliano
Der Park San Giuliano ist der größte Stadtpark Europas und erstreckt sich über ein Gelände von rund 700 Hektaren, mit einmaligem Blick auf die Lagune von Venedig. San Giuliano ist ein außergewöhnliches Beispiel an Umweltsanierung und Landschaftsplanung, wo Forschungen über den Lebensraum der Lagune angestellt werden. Es ist aber auch das alltägliche Ziel von tausend Land- bzw. Wasser-Sportlern und das Gelände kolossaler weltweit bekannter Events, wie der Besuch des Papstes Benedikt XVI im Mai 2011 und das Heineken Jammin Festival. Es bietet ein etliche Kilometer langes Netz an Fuß- und Fahrradwegen, Grünanlagen, Vergnügungsmöglichkeiten und Restaurants und stellt ein Sieg der Umwelt über Spekulation und Umweltverschmutzung dar. Der Park San Giuliano ist außerdem ein anschauliches Ergebnis der Urbarmachung und Sanierung des Naturerbes der Lagune. Er fungiert als Bindeglied zwischen der Wasserwelt von Venedig und dem Land von Mestre. San Giuliano (Heiliger Julian), “l’Ospitaliere” genannt, ist in der Religionsmythologie als Heiliger mit ausgesprochenem Sinn für Gastfreundschaft bekannt. Heute gilt er als der Beschützer der Reisenden. Der Park wurde 2003 eröffnet. Er ist sowohl von Einheimischen als auch von Touristen starkt besucht, die eine äußerst beliebte Alternative zu den nervenaufreibenden Sonntagsausflügen außerhalb der Stadt gefunden haben.
Die Riviera des Brenta
Dem Brenta Fluss entlang, der auf dem Wasserweg die Städte Venedig und Padua miteinander verbindet, liegen die venetischen Villen, kunsthistorisch wertvolle Bauten von einzigartiger Schönheit. Ab dem 16. Jahrhundert bauten die reichen und mächtigen venezianischen Familien ihre Villenhäuser außerhalb der Stadt auf diesem Landbesitz. Heute steht der größte Teil der Villen den Besuchern offen und können daher besichtigt werden. In den mit Fresken bemalten prunkvollen Villen und in den romantischen Parkanlagen verbrachten die venezianischen Familien ihre Freizeit, gaben Feste, trafen Persönlichkeiten, um politische und geschäftliche Beziehungen zu unterhalten.
Dem Sile entlang
Die klaren Gewässer des Sile und seines Nebenflußes Zero und deren Artenvielfalt sind ein einzigartiges Beispiel. Der Naturpark ist von der Verstädterung verschont geblieben und daher erscheint dieser den Besuchern an mehreren Stellen sehr ähnlich wie er den Bauern und Händlern vor einigen Jahrhunderten erschienen ist. Dem Sile entlang entdeckt man das von Gewässern und Feldern geprägte ländliche Veneto. Die alten Fahrtrouten der „burci“, der Flussfahrtschiffe, dienten der Warenbeförderung und wurden auf den noch heute dem Flussufer entlangführen Wegen, den sogennanten „Treidelwegen“, auch auf dem Rücken getragen oder von den Ochsen geschleppt. Auf der Fahrt stößt man auf Kirchen, Dörfer, kleine Plätzen und Seen.
Mitteleuropäische Reiserouten
Aufgrund seiner Geschichte und der engen Beziehungen, die die Stadt seit jeher mit Mitteleuropa verbindet, ist Venedig und der Park San Giuliano eine Etappe auf dem Programm der Reiserouten in Mitteleuropa.